Hijama Therapie
Hijama (Schröpftherapie)
Antike Weisheit für moderne Heilung und Entgiftung
Hijama, auch als nasses Schröpfen bekannt, ist eine jahrhundertealte Heilmethode, bei der kontrolliert kleine Mengen Blut entfernt werden, um den Körper zu entgiften, die Durchblutung zu verbessern und natürliche Heilungsprozesse zu aktivieren. Die Methode stammt aus traditionellen Medizinsystemen des Alten Ägyptens, Chinas und ist ein wesentlicher Bestandteil der islamischen Medizin. Sie gilt bis heute als eines der vertrauenswürdigsten Verfahren der ganzheitlichen Entgiftung.
Bei dieser Therapie werden Schröpfköpfe gezielt auf die Haut gesetzt, um ein Vakuum zu erzeugen – anschließend werden kleine Hautschnitte gemacht, durch die stagnierendes oder toxisches Blut abgeleitet wird. Hijama wird oft als der „Körperstaubsauger“ bezeichnet, da es hilft, inneren Druck abzubauen und angesammelte Gifte aus tiefem Gewebe und Kapillaren zu entfernen.
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Wie funktioniert Hijama?
Hijama wirkt durch die Stimulation bestimmter Punkte auf dem Körper – häufig über Bereichen mit Muskelverspannung, Entzündungen oder Meridianpunkten, wie sie aus der traditionellen Heilkunde bekannt sind. Die Behandlung verläuft typischerweise in mehreren Schritten:
- Sterile Vorbereitung: Die Haut wird gründlich desinfiziert.
- Erste Schröpfung: Schröpfgläser werden mit leichtem Vakuumdruck auf die Haut gesetzt, um Blut an die Oberfläche zu ziehen.
- Kleine Einschnitte: Die Gläser werden entfernt und der Behandler setzt feine, oberflächliche Hautschnitte mit sterilen Klingen oder Lanzetten.
- Zweite Schröpfung: Die Gläser werden erneut aufgesetzt, um eine kleine Menge Blut aus dem behandelten Bereich abzusaugen.
- Reinigung & Heilung: Die Stelle wird gereinigt und mit einem antiseptischen Verband abgedeckt. Die Heilung verläuft in der Regel schnell und hinterlässt kaum oder gar keine Narben.
Das Ziel ist nicht nur, „altes“ oder gestautes Blut zu entfernen, sondern auch die Mikrozirkulation zu verbessern, das Immunsystem zu stimulieren und die körpereigene Entgiftungskraft zu stärken.
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Vorteile der Hijama-Therapie
Hijama wird eine Vielzahl physiologischer und psychologischer Vorteile zugeschrieben – insbesondere, wenn sie in einen gesunden Lebensstil oder medizinischen Behandlungsplan integriert wird. Klinische Studien und Erfahrungsberichte zeigen unter anderem folgende mögliche Vorteile:
- Entgiftung: Unterstützt die Entfernung von Stoffwechselabfällen, Umweltgiften und Schwermetallen aus dem Blutkreislauf.
- Verbesserte Durchblutung: Fördert den Blut- und Lymphfluss, unterstützt die Geweberegeneration und Sauerstoffversorgung.
- Schmerzlinderung: Lindert chronische Rückenschmerzen, Gelenksteifigkeit, Fibromyalgie und Muskelermüdung.
- Mentale Klarheit & Stressabbau: Reduziert Symptome von Angstzuständen, geistiger Erschöpfung und Schlaflosigkeit.
- Stärkung des Immunsystems: Aktiviert die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers.
- Energiegewinn: Hilft bei chronischem Erschöpfungssyndrom durch verbesserte Zelloxygenierung.
- Hormonelle & Verdauungsregulation: Unterstützt das hormonelle Gleichgewicht und entlastet das Verdauungssystem.
Anwendungsgebiete der Hijama-Therapie
Hijama wird häufig als ergänzende Therapie bei zahlreichen Beschwerden eingesetzt, darunter:
- Chronische Kopfschmerzen oder Migräne
- Hoher Stress, Angstzustände und Schlafprobleme
- Bluthochdruck und schlechte Durchblutung
- Autoimmun- und Entzündungskrankheiten
- Allergien und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
- Akne, Ekzeme und Hautentzündungen
- Ischias, Arthritis und Gelenkerkrankungen
- Niedrige Energie und chronisches Müdigkeitssyndrom
- Menstruationsstörungen und hormonelle Ungleichgewichte
- Leberbelastung, Blähungen und Giftstoffansammlungen

Wer sollte Hijama vermeiden?
Obwohl Hijama im Allgemeinen sicher ist, wenn sie von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird, ist sie möglicherweise ungeeignet für:
- Personen mit Blutgerinnungsstörungen (z. B. Hämophilie)
- Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen
- Schwangere Frauen, insbesondere im ersten Trimester
- Menschen mit schwerer Anämie oder niedrigem Thrombozytenspiegel
- Personen mit unkontrolliertem Diabetes oder Hautinfektionen im Behandlungsbereich
- Vor Beginn der Behandlung sollte immer eine medizinische Einschätzung erfolgen.

Wie oft sollte Hijama durchgeführt werden?
Die Häufigkeit hängt vom Gesundheitszustand, den Behandlungszielen und der individuellen Reaktion ab. Allgemeine Empfehlungen:
- Zur Entgiftung & Prävention: alle 3–6 Monate
- Bei chronischen Beschwerden: wöchentlich oder alle zwei Wochen über 4–8 Wochen
- Zur Gesundheitsvorsorge: 1–2 Mal jährlich, insbesondere beim Wechsel der Jahreszeiten
- In der islamischen Tradition wird Hijama häufig an bestimmten Mondtagen (17., 19. oder 21. des Hidschri-Monats) empfohlen – für spirituelle und körperliche Vorteile.
Erfahrung & Nachsorge
Hijama wird in der Regel gut vertragen, mit leichten Empfindungen von Sog oder Kratzen. Die Nachsorge kann Folgendes beinhalten:
- Einige Stunden Ruhe nach der Behandlung
- Viel trinken und leichte Mahlzeiten
- 12–24 Stunden keine Dusche oder Zugluft
- Keine intensiven körperlichen Aktivitäten am selben Tag
Die Heilung erfolgt normalerweise innerhalb weniger Tage. Viele Patienten berichten danach über ein Gefühl der Leichtigkeit, mehr Energie und mentale Klarheit.
Hijama im Medworld Clinic
In der Medworld Clinic wird Hijama von zertifizierten Fachkräften in einer sauberen, modernen Umgebung durchgeführt. Ob zur Linderung chronischer Beschwerden, zur Stärkung des Immunsystems oder einfach zur Entgiftung und Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts – unser Team erstellt ein individuelles Behandlungsprotokoll, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hijama, auch bekannt als „nasses Schröpfen“, ist eine traditionelle Heilmethode, bei der durch kleine, oberflächliche Hautschnitte und Unterdruck geringe Mengen Blut entnommen werden. Diese Technik dient der Entgiftung des Körpers, der Verbesserung der Durchblutung, der Schmerzlinderung und der Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts.
Zunächst werden Schröpfgläser auf die Haut gesetzt, um durch Unterdruck ein Vakuum zu erzeugen. Nach einigen Minuten macht der Therapeut mit einer sterilen Klinge kleine Einschnitte auf der Haut. Anschließend werden die Gläser erneut aufgesetzt, um eine geringe Menge Blut herauszuziehen. Die Behandlung dauert insgesamt etwa 20–30 Minuten und erfolgt unter sterilen Bedingungen.
Die meisten Patienten empfinden die Behandlung als kaum schmerzhaft. Die Einschnitte sind sehr oberflächlich und werden schnell durchgeführt. Die empfundene Sensation wird häufig als leichtes Kratzen oder Druck beschrieben. Eventuelle Empfindlichkeiten verschwinden meist kurz nach der Sitzung.
- Entfernung von Toxinen und stagnierendem Blut
- Verbesserung der Blut- und Lymphzirkulation
- Linderung chronischer Schmerzen, Kopfschmerzen und Gelenksteifigkeit
- Stärkung des Immunsystems
- Reduzierung von Entzündungen
- Besserer Schlaf, mehr Energie und geistige Klarheit
Die Häufigkeit hängt vom Gesundheitszustand und den individuellen Zielen ab. Zur allgemeinen Gesundheitsförderung reichen oft 1–2 Sitzungen pro Jahr. Bei chronischen Beschwerden können wöchentliche oder zweiwöchentliche Sitzungen sinnvoll sein. In der islamischen Tradition gelten bestimmte Mondphasen (z. B. der 17., 19. oder 21. des Hidschri-Monats) als besonders wirkungsvoll.
Leichte Blutergüsse, kurzfristiges Unwohlsein oder Müdigkeit können nach einer Sitzung auftreten. Diese Symptome sind in der Regel harmlos und verschwinden innerhalb weniger Tage. Schwerwiegende Komplikationen sind selten, wenn die Behandlung von qualifizierten Fachkräften unter hygienischen Bedingungen durchgeführt wird.